Die heilende und entspannende Wirkung von Musik und Klängen auf Geist und Körper ist dem Masseur eigentlich hinreichend bekannt.
Musik findet in zahlreichen Therapien ihren Einsatz und begleitet oder verstärkt dabei die zugrundeliegende Wirkung. Beispiele hierfür sind: Klangtherapie, Klangmassage, Allgemeine Psychiatrie, Psychotherapie (stationär) und Tageskliniken.
Heilende Wirkung von Musik ist keine Esoterik
Die Klangtherapie ist so alt wie die Menschheit. Klänge wurden bereits vor tausenden von Jahren zu Heilungszwecken eingesetzt. In der Regel waren sie mit spirituellen Maßnahmen verbunden, wobei Schamanen mittels monotoner, repetitierender Gesänge und gleichförmigen Rhythmen einer Trommel in Trancezustände versetzt wurden und Heilungen ausführten.
Die relaxende Wirkung der Klänge hat nach unseren heutigen Erkenntnissen allerdings nichts mit Esoterik oder Glauben zu tun, sondern ist in handfesten physischen und physikalischen Ursachen begründet. Laut Peter Hess, Diplom-Ingenieur, Psychologe und Gründer des „Institut für Klang-Massage-Therapie“ vermitteln harmonische Klänge unmittelbar Gefühle von Geborgenheit und Sicherheit, wodurch schnell ein Zustand tiefer Entspannung erreicht wird.
Beim Masseur in Massage- oder Physiotherapiepraxen finden Musik und Klänge jedoch immer noch zu selten ihren Eingang. Warum ist das so? Nutzt ihr Musik oder Klänge zur Unterstützung der Entspannung eurer Kunden/Patienten? Falls nicht, warum nicht? Wir freuen auf eure Erfahrungen und Berichte hier im Blog.
Wer bisher einfach noch keine passenden Klänge finden konnte und deshalb keine Musik in der Praxis nutzt, dem kann geholfen werden: in unserem neuen Online Shop für Masseure gibt es jetzt einen Download mit speziell für Massagepraxen komponierter Musik.