Sommer, Sonne, Hitze! Nicht wirklich die berste Jahreszeit, um mit wohltuend wärmenden Wellness-Massagen, Ölmassagen und anderen wärmenden Therapien in der Massagepraxis Umsatz zu machen. Dennoch muss eine Massagepraxis auch in den Sommermonaten mindestens kostendeckend arbeiten. Wir haben Tipps, wie man das „Sommerloch“ umgehen kann.
Inhalt
Alle Jahre wieder – Sommerloch
Jedes Jahr um die Feiertage und in den Sommermonaten scheint es, als wären plötzlich alle ohne körperliche Beschwerden. Massagetermine werden abgesagt, Therapien unterbrochen und oft erst spät, wenn überhaupt, wieder aufgenommen. Es gilt, auch über die „Durststrecke Sommerferien“ den Kundenstamm als aktive Kunden zu erhalten und mit Angeboten, die der Jahreszeit entsprechen „bei der Stange zu halten“. Der Sommer, die Sommerhitze und damit auch die Kundenflaute kommt jedes Jahr. Warum sich also jedes Jahr aufs Neue überrascht zeigen und jammern? Es gibt nur zwei Alternativen: selbst schwitzen und in Urlaub fahren oder die Hitzeperiode der Sommermonate vorrausschauend planen und entsprechende Konzepte und Angebote ausarbeiten!
Sommerduft liegt in der Luft
Kein Kunde möchte im Hochsommer auf einer beheizten Massageliege vor Schweiß fest kleben und dazu noch mit angewärmtem Massageöl mit Zimtduft massiert werden. Schwere Düfte, Gewürznoten und Anwendung warmer Öle oder Wachse sind in den Sommermonaten ein absolutes Tabu! Wählt der Kunde selbst eine Anwendung, die mit Wärme verbunden ist, kann durch eine sommerlich-frische Duftnote des Öls oder der Raumbeduftung die Schwere und Schwüle genommen werden. Es empfehlen sich hier „grüne“ Duftnoten wie Zitronengras, Minze, Thymian, Zitrone, Limette und auch fruchtige Noten wie Kokos.
Sommerspecials
Es gibt Massagearten, die in den Sommermonaten ungeeignet sind. Dazu zählt beispielsweise die Aromakerzenmassage, bei der mit warmem Kerzenwachs gearbeitet wird. Auch eine Hot Stone Massage oder Lava Shell Massage ist nicht die richtige Wahl bei hochsommerlichen Temperaturen. Das Angebot sollte also der Jahreszeit angepasst werden und dies auch rechtzeitig durch Aufsteller, Flyer oder Mailingaktionen der Kundschaft verkündet werden. Im Sommerbieten sich kühlende Massagearten an wie die
- „Glacial Shell“ Massage,
- eine „Cold Stone“ Massage,
- eine klassische Eismassage oder
- Lymphdrainage
gegen durch Hitze geschwollene Beine, Füße und Hände. Auch eine Outdoor-Massage bietet sich im Sommer (gutes Wetter vorausgesetzt) an, um den Kunden etwas Besonders zu bieten!
Sommerangebote
Wie wäre es zum Beispiel mit einem „Frühbucher-Rabatt für Sommermassagen“? Der Kunde muss nicht nur mit der besonderen Art der Massage, sondern auch mit dem Preis motiviert werden, das Angebot in den Sommermonaten auch wirklich anzunehmen. Kann der Kunde sich im Mai schon vorstellen, im Juli eine Sommermassage zu genießen, sollte er sie dann mit Rabatt auch direkt reservieren können. Liegt der Kunde im Juli erst am Badesee, sind alle Ideen längst vergessen.
Mobile Massage im Sommer
Der mobile Masseur kann quasi „Urlaub zu Hause“ bieten oder „Ferien auf Balkonien“ ermöglichen. Warum nicht einfach die mobile Massage Outdoor im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon des Kunden ausüben? Jeder Ort, an dem eine mobile Massageliege sicher stehen kann, ist möglich! Wie wäre es, eine Massage im Freien im Sommer grundsätzlich den Kunden vorzuschlagen? Gutes Wetter vorausgesetzt! Gerade Wellnessmassagen ergänzen sich besonders gut mit Natur, gutem Wetter und Outdoor. Eine Outdoor-Massage weckt Urlaubsgefühle und bietet größtmögliche Entspannung – wenn die Bedingungen (Sichtschutz etc.) stimmen! So können auch Absprachen mit Betreibern von Freibädern, Baggerseen, Badeseen und anderen im Sommer beliebten Outdoor-Freizeiteinrichtungen getroffen werden. Warum nicht die mobile Massage hinter einem Paravant auf dem Gelände eines Badesees anbieten? Sommerlicher geht nicht!
http://www.paradisi.de/Wellness/Massagen/Cold_Stone_Massage/Artikel/3950.php