5 Argumente warum Unternehmen mobile Massage mögen sollten

firmen massage 101Als selbstständiger Masseur sieht man sich oft in Situationen, bei denen neben der eigentlichen Versorgung physiotherapeutischer Dienstleistungen auch ein gewisses Maß an kaufmännischer Tätigkeit im Vordergrund steht: Werbung, Buchhaltung, Personalmanagement und schließlich auch Verkaufen. Doch Verkaufen ist nicht jedermanns Sache. Im folgenden Artikel geben wir Ihnen 5 wichtige Verkaufsargumente, die Sie als selbstständiger Masseur Ihren Businesskunden gegenüber anbringen können, wenn Sie mobile Massage für deren Mitarbeiter anbieten möchten.

1.) Steuerliche Vorteile der mobilen Massage für den Arbeitplatz (Büromassage)

Beteiligt sich ein Arbeitgeber an den Kosten für die betriebliche Gesundheitsförderung nach § 20a SGB V, so sind die damit verbundenen Ausgaben von bis zu 500 Euro im Jahr steuer- und abgabefrei und zwar pro Arbeitnehmer! (finanzen.net, 2012) – Wer mehr darüber lesen möchte findet im „Leitfaden Prävention“, welcher von der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Krankenkassen herausgegeben wurde weitere Details zu diesem Thema.

2.) Mitarbeiterbindung durch Belohnung – Arbeitsplatzmassage als Prämie

Seit Jahren geistert das Schlagwort wie ein Gespenst durch die Presse: Fachkräftemangel. Insbesondere Ingenieure, IT Spezialisten und Führungskräfte sind begehrt. Man spricht sogar schon vom „War of Talents“ und gutes Personal für den Einzelhandel wird auch langsam knapp. Unbesetzte Stellen kosten Unternehmen viel Geld. Doch auch wenn Unternehmen das Glück haben, momentan alle Stellen erfolgreich besetzt zu haben, so muss dies kein Dauerzustand bleiben – was ist, wenn die Fachkräfte zu anderen Unternehmen überwechseln?

Laut Mitarbeiterbindung.info, einer Spezialfirma, welche Firmen bei der Akquise und dem Halten von Fachkräften unterstützt, werden alleine in den nächsten 2 bis 5 Jahren knapp 4 Millionen Bundesbürger altersbedingt aus dem Berufsleben ausscheiden,
und nur 2 Millionen Nachwuchskräfte in die Arbeitswelt eintreten. Es fehlen also in 5 Jahren insgesamt 1,5 Mio. Arbeitnehmer: jede fünfte Stelle kann nicht mehr besetzt werden (Mitarbeiterbindung.info, 2013).

Wichtiger als je zuvor ist es also, gutes Personal zumindest halten zu können. Wie bindet man aber leistungsfähige Mitarbeiter am besten an das eigene Unternehmen? Die Antwort liegt auf der Hand: Machen Sie sich als Unternehmen so attraktiv wie möglich. Ein Mitarbeiter möchte für gute Leistungen belohnt werden. Belohnung wiederum schafft neue Motivation. Arbeitsplatzmassagen eignen sich hervorragend, um leistungsfähige Mitarbeiter motivierende Auszeichnungen zukommen zulassen.

3) Minimierung von Krankheitsständen massage_dringend_benoetigt01

Die Techniker Krankenkasse hat 2013 ermittelt, dass fast ein Drittel der erwerbstätigen Männer und Frauen davon ausgehen, dass durch Ihren Arbeitsplatz ihre Gesundheit gefährdet wird (Gesundheitsreport 2013). Insbesondere liegt dies vermutlich an der steigenden Anzahl an Bildschirmarbeitsplätzen. Denn zu den häufigsten Ursachen von Gesundheitsbeeinträchtigungen zählen unter anderem Krankheiten des Bewegungsapparats.
Ein moderner Bildschirmarbeitsplatz kann chronische Fehlhaltungen, Muskelerkrankungen, Verspannungen und Migräne verursachen. Die Folgen sind hier nicht nur auf den gesundheitlichen Schaden der Mitarbeiter beschränkt. Krankheitsbedingte Fehlzeiten kosten deutsche Unternehmen viel Geld.

Insgesamt belasten sie die Unternehmen mit 55 Millionen Fehltagen per anno. Das sind 14 Tage Arbeitsausfall pro Arbeitnehmer im Jahr. Eine Firma mit 5 Angestellten sieht sich im Schnitt also jährlich mit 70 Tagen Fehlzeit durch Krankheit konfrontiert (Gesundheitsreport 2013). Insbesondere gesundheitsunterstützende Präventionsmaßnahmen wie die Arbeitsplatzmassage, bzw. mobile Massage können einem Unternehmen gewaltige Summen an Kosten einsparen.

4) Positives Public Relation – betriebliches Gesundheitsmanagement durch mobile Arbeitsplatzmassage als PR Instrument

Mobile Massage, bzw. Arbeitsplatzmassage kann als typischer Baustein des betrieblichen Gesundheitsmanagement angesehen werden, welches das „systematische und nachhaltige Bemühen um die gesundheitsförderliche Gestaltung von Strukturen und Prozessen und um die
gesundheitsförderliche Befähigung der Beschäftigten“ umfasst (Expertenkommission 2004).

Ein Unternehmen, das sich um seine Mitarbeiter kümmert, wird im Allgemeinen von außen her positiver wahrgenommen. Eine Verbesserung der Außendarstellung eines Unternehmens wiederum schlägt sich in vielfältiger Weise positiv nieder. Es schafft Vertrauen gegenüber Kunden, Zulieferern, Banken und anderer Interessensgemeinschaften, die für den Erfolg des Unternehmens wichtig sind.

Aktives betriebliches Gesundheitsmanagement mittels mobiler Massage für den Arbeitsplatz kann für eine Firma als kostengünstige PR Mittel genutzt werden.

Die oben genannten Punkte stellen selbstverständlich nur eine kleine Auswahl an Argumenten dar, die Ihnen als selbstständiger Masseur dabei helfen können, mobile Massage als Arbeitsplatzmassage gegenüber Unternehmen anzubieten. Haben Sie eigene, weitere, schlagkräftige Argumente? Teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns und Ihren Kollegen. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag hier bei im Blog.

Übrigens, wenn wir Sie jetzt schon überzeugt haben, warum Sie als selbstständiger Masseur mobile Massage anbieten sollten, lohnt sich ein Blick in unseren Onlineshop, der Sie mit allen ausrüstet, was man braucht, um mobile Massage am Arbeitsplatz anbieten zu können.

finanzen.net (2012), „Die-33-besten-Steuertipps-fuer-2012“, [online] http://www.finanzen.net/nachricht/private-finanzen/Noch-schnell-handeln-Gut-zu-wissen-Die-33-besten-Steuertipps-fuer-2012-2169051, gesichtet 06.14

mitarbeiterbindung.info, 2013, „leistungsfaehige mitarbeiter binden“, [online], http://mitarbeiterbindung.info/leistungsfaehige-mitarbeiter-binden/ gesichtet 06.14

Techniker Krankenkasse, 2013, „Gesundheitsreport-2013“, [online], http://www.tk.de/centaurus/servlet/contentblob/516416/Datei/83065/Gesundheitsreport-2013.pdf gesichtet 06.14

Expertenkommission, 2014, „Zukunftsfähige betriebliche Gesundheitspolitik, 2004“ :113, hrsg. von Bertelsmann Stiftung – Hans-Böckler-Stiftung.